Programm

2006/2007 – Förderung eines Hilfsprojektes für Tsunami-Opfer in Thailand

Ein Projekt des Deutschen Druidenordens vertreten durch die Loge ‚Schwarzer Diamant’ zu Essen in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Ordensprovinz der Kamillianer für Tsunami-Opfer in Thailand

2007_02_04_Benefiz-Konzert-LJC (1)Der 1781 gegründete Druiden – Orden unterstützt den 1582 gegründete kirchliche Orden der Kamillianer, um Tsunami-Opfern des Jahre 2004 in Thailand zu helfen.

Präsident Rolf Harms freut sich mit Pater Dietmar Weber über die Barspenden
Präsident Rolf Harms freut sich mit Pater Dietmar Weber über die Barspenden

Unmittelbar nach der verheerenden Tsunamikatastrophe am 26.12.2004 haben Mitglieder und Logen des Deutschen Druiden-Ordens Spenden für die Opfer gesammelt und diese den internationalen Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt.

Die großen Hilfsorganisationen haben sich nach ihrer Soforthilfe inzwischen aus vielen betroffenen 2007_10_27_Pater_WeberGebieten wieder zurückgezogen.
Geblieben sind unzählige Einzelschicksale, die der Hilfe bedürfen, um einen menschenwürdigen Neuanfang zu finden, auch wenn die Geschehnisse längst aus dem Blickfeld der internationalen Presse verschwunden sind und neue Naturkatastrophen immer wieder unsere Hilfe und Aufmerksamkeit fordern.

Mit dem Kamillianer-Orden haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der seit über 50 Jahren in Thailand tätig ist. Er unterhält dort zwei Krankenhäuser, zwei Altenheime sowie kleinere Gesundheitszentren.
Dabei haben die Kamillianer insbesondere Kranke, Arme, Kinder und gesellschaftliche Randgruppen im Blick.

2007_02_04_Benefiz-Konzert-LJC (1)Die Hilfe erfolgt aus dem Gedanken der Nächstenliebe ohne Ausgrenzung aufgrund von Rasse, Religion oder Geschlecht, einzig dem Kriterium der Not wird Rechnung getragen. Die Spendengelder erreichen ihr Ziel ohne Bürokratie und Verwaltungskosten. Somit ist der Kamillianer-Orden für uns ein idealer Partner.

2007_02_04_Benefiz-Konzert-LJC (2)Die Gruppe derer, denen wir helfen wollen besteht aus rund 20 Frauen und ihren 10 Kindern in dem Fischerdorf Tub Lamu (im Thai Muang Distrikt der Phang Nga Provinz im südlichen Thailand), die von HIV/AIDS betroffen sind.
Die meisten Frauen sind verwitwet. Diese Frauen leben unter schlechtesten hygienischen Bedingungen, teilweise bei Verwandten.
Unser Hilfsprogramm soll dieser Gruppe zukommen.
In der Zukunft wird deren Zahl noch steigen, wenn das Projekt Erfolg zeigt, denn viele HIV-infizierte Frauen verstecken sich noch.
Das Projekt startete in der 2. Maiwoche 2006. Problematisch war, Zugang zu diesen Menschen zu erhalten, die teilweise im Verborgenen leben und nicht wissen, dass ihnen geholfen werden kann. Hier setzt das Projekt an, vermittelt Basiswissen, kümmert sich um die Beschaffung verlorengegangener Ausweise, die für die Teilnahme an Gesundheitsmaßnahmen notwendig sind.
2007_02_04_Benefiz-Konzert-LJC (3)Es ist gelungen sie davon zu überzeugen, dass sie sich durch Bildung einer Gruppe besser helfen können. Für diese weiter wachsende Gruppe haben wir ein Haus gemietet. Die ursprüngliche Absicht, z.B. Nähmaschinen zu erwerben und Hemden herzustellen, hat sich als wenig erfolgversprechend herausgestellt. Der Markt für T-Shirts ist übersättigt. Zum anderen ist die Gesundheit der zur untersten Gesellschaftsschicht gehörenden Frauen sehr angegriffen, sie sind mutlos und ihr Bildungsstand ist sehr niedrig. Darüber hinaus kostet sie die regelmäßige Fahrt zum Projektzentrum viel Geld.
Die Gruppe hat deshalb eine Kreditgenossenschaft gegründet, die Mikrokredite für vorher durch sie zu genehmigende Projekte bereitstellt.
Die Erfahrungen der vergangenen 6 Monate haben uns gelehrt, dass wir den Betroffenen am besten dadurch helfen können, wenn wir uns als nächstes auf den Erwerb / Bau einer kleinen Krankenstation konzentrieren. Die umherirrenden Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf und eine Umgebung, die sie stabilisiert.

Pater Dietmar Weber bei seiner Danksagung
Pater Dietmar Weber bei seiner Danksagung

In dieser zu schaffenden Umgebung wird das Vertrauen in weitere Projekte wachsen und die Credit Union erfolgreich arbeiten können.
Ziel des Projektes ist es, für die genannte Gruppe eine Grundlage zur Sicherung ihrer Lebenshaltungskosten zu schaffen. Dies beinhaltet auch, den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.

Dieses Projekt wurde durch finanzielle Unterstützung der Loge zwischen Januar 2006 und Oktober 2007 mit ca. Euro 25.000 gefördert.

Siehe dazu aus:

2006/01 Konzert mit Christ Hopkins

2007/02 Konzert mit dem LandesJugendChor NRW

2007/10 Feier 100 Jahre Groß-Loge Rheinland-Westfalen

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2007/02/04 – Benefiz-Konzert mit dem LandesJugendChor NRW

Projektbeschreibung siehe: 2006/2007 Förderung eines Hilfsprojektes für Tsunami-Opfer in Thailand

Benefiz-Konzert mit dem LandesJugendChor NRW am 04.02.2007

Der LJC NRW ist ein Zusammenschluss von jugendlichen Sängerinnen und Sängern aus ca. 25 Städten Nordrhein-Westfalens. In der Trägerschaft des Sängerbundes NRW und des LandesMusikRates NRW ist er ein Förderprojekt des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. 
Die etwa 70 Ensemblemitglieder sind zwischen 16 und 27 Jahren alt. Derzeit besteht etwa ein Viertel des Chores aus Musikstudenten.
Das Ensemble arbeitet nicht projektbezogen, sondern trifft sich in relativ konstanter Besetzung zu Proben bzw. Konzerten an 6-7 Wochenenden im Jahr.

Christiane Zywietz-Godland

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Christiane Zywietz-Godland und Herrmann Godland

studierte Schulmusik, Musikwissenschaft, Anglistik und Chorleitung in Essen und Köln. Nach aktiver Teilnahme an vielen internationalen Dirigierkursen verfolgte sie außerdem eine Gesangsausbildung bei Prof. E. Illerhaus, Prof. M. Friesenhausen und Prof. M. Georg. Sie nahm teil an zahlreichen Tourneen namhafter Konzertchöre und übernahm zudem deren stimmbildnerische Betreuung. Als Sopranistin gestaltet sie viele Oratorien- und Kammerkonzerte und hat einen Lehrauftrag für Gesang an der Uni Essen/Abt. Musikpädagogik. Zusammen mit ihren Chören gestaltet und moderiert sie zudem im Mai und im Dezember die WDR-Live-Sendung „Offenes Singen“.

Herrmann Godland

studierte Schulmusik, Latein, Orchesterleitung und Liedbegleitung in Köln. Er nahm

Pater Dietmar Weber bei seiner Danksagung
Pater Dietmar Weber dankte dem LandesJugendChor und der Loge Schwarzer Diamant

aktiv an zahlreichen internationalen Dirigierkursen teil und wirkte bei vielen Tourneen namhafter Konzertchöre mit. 
Als Pianist gestaltet er Liederabende und Kammerkonzerte. Er leitet den Chor der Städtischen Musikschule Aachen sowie der Musikhochschule Aachen. Regelmäßig hat er mit dem Orchester der Musikhochschule, dem LandesJugendOrchester und dem Chor Modus Novus gearbeitet. Er ist Förderpreisträger der Stadt Aachen.

Wir freuen uns, den LandesJugendChor NRW für ein Konzert 04.02.2007 in der Christi-Himmelfahrt-Kirche in Essen-Fischlaken gewonnen zu haben. Im Rahmen mehrerer Veranstaltungen konnte dem Projekt ein Betrag von ca. Euro 24.000 zur Verfügung gestellt werden.

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2004/10/02 – Verleihung des DDO Ethikpreises an Prof. Hans Küng

Am 02.10.2004 erfolgte die Verleihung des DDO Ethikpreises an die Stiftung Weltethos vertreten durch Prof. Dr. Hans Küng

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Übergabe der Verleihungsurkunde durch den Präsidenten des Deutschen Druiden-Ordens an Prof. Dr. Hans Küng

Weil sie Ethik für mehr Menschen im Alltag begreifbar macht und in hervorragender Weise dem Frieden dient, erhielt die Stiftung Weltethos, vertreten durch den Tübinger Theologen Hans Küng, den Ethik­preis 2004 des Deutschen Druiden-Ordens. Überreicht wurde der mit zehntausend Euro dotierte Preis am 2. Oktober 2004 in der Stadthalle Nürtingen.

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Prof. Hans Küng und Präsident Rolf Harms

Die Stiftung Weltethos unterstützt interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung. Sie genießt in der internationalen Öffentlichkeit sehr hohes Ansehen. Namhafte Unterstützer sind z. B. Bundespräsident a. D. Horst Köhler, UN-Generalsekre­tär a. D. Kofi Annan und Mary Robinson, bis vor kurzem amtierende UN-Hochkom­mis­sarin für Menschenrechte. Der Präsident der Stiftung, der Tübinger Theologie-Professor Hans Küng, wird international als einer der einflussreichen Denker im Dienste des Friedens geschätzt.

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Prof. Dr. Hans Küng bei seiner Ansprache

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2007/10/27 – 100 Jahre Groß-Loge Rheinland-Westfalen

Feier zum 100-jährigen Gründungstag der Großloge Rheinland-Westfalen am 27.10.2007

Die Gründungsväter unserer Groß-Loge Rheinland-Westfalen
Die Gründungsväter unserer Groß-Loge Rheinland-Westfalen

Am 29. September 1907 wurde von der GL Bayern die heutige Groß-Loge Rheinland-Westfalen gegründet.
Das 100jährige Bestehen wurde am 27.10.2007 im Logenhaus der Loge Schwarzer Diamant in Essen mit einer Festveranstaltung gewürdigt.

Der Vorsitzende der Großloge Rheinland-Westfalen Br. Heinz Dörendahl übergibt an den Provinzial des

Übergabe des Spendenschecks durch den Vorsitzender der Groß-Loge Heinz Dörendahl an den Provinzial des Kamilianer-Ordens, Pater Weber
Übergabe des Spendenschecks durch den Vorsitzender der Groß-Loge Heinz Dörendahl an den Provinzial des Kamilianer-Ordens, Pater Dietmar Weber

Kamillianer-Ordens, Pater Dietmar Weber, einen Spendenscheck für das Förderprojekt des
DDO in Thailand. Bisher wurde ca. EURO 24.000 hierfür zur Verfügung gestellt.

 

 

 

Annika Lückebergfeld und Fabian Hinsche
Annika Lückebergfeld und
Fabian Hinsche

Die musikalische Gestaltung lag in den begnadeten Händen von Annika Lückebergfeld und
Fabian Hinsche, die aus ihrem Repertoire Stück von der Renaissance bis zur Gegenwart vortrugen.

 

Pater Dietmar Weber
Provinzial des Kamillianer-Ordens
Grußwort anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Großloge Rheinland-Westfalen am 27.10.2007 in Essen

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Pater Dietmar Weber bei seiner Ansprache

Anfang 2006 hat die Loge Schwarzer Diamant zu Essen sich entschlossen, den Tsunami-Opfern in Thailand tatkräftig Hilfe zukommen zu lassen. Daraus ist die segensreiche und effektive Unterstützung eines Hilfsprojektes der Kamillianer für Tsunami-Opfer in Tab Lamu /Thailand geworden.
Durch großherzige Spenden durch die Loge Schwarzer Diamant und ihrer Freunde war es möglich, konkrete Hilfe auf den Weg zu bringen.
Die anfänglich erarbeitete Projektkonzeption, Hilfe zur Selbsthilfe für eine Gruppe vom Tsunami betroffener Frauen, wurde den tatsächlichen Erfordernissen angepasst und in das Gesamtprojekt integriert.
Daraus ergaben sich konkrete Projektziele:
1. Hilfe zum Aufbau von Ersatz für die zerstörten Häuser,
2. Hilfe zur Existenzsicherung durch Bereitstellung von Fischerbooten, Verkehrsmitteln (Tricycles) und „Arbeitsräumen“ für eine Gruppe von Frauen,
3. Gründung einer Credit Union für Mikrokredite zum Aufbau von Kleingewerbe,
4. Hilfe zur Ermöglichung des Schulbesuches für Kinder,
5. Hilfe zur medizinischen Versorgung.
Mit den von der Loge Schwarzer Diamant zur Verfügung gestellten Mitteln konnten 2 Tricycles (eine Art Moped mit Beiwagen) angeschafft und zwei Frauen zur Verfügung gestellt werden, die damit ortsübliche kleine Verkaufsstände für Fisch und andere Dinge des täglichen Bedarfs in Betrieb nehmen und so ein eigenes Einkommen erwirtschaften können.
Weitere Mittel wurden der Credit Union zur Verfügung gestellt, die dadurch in einer Art von Genossenschaft nach festen Regeln Mikrokredite vergeben konnte. Dies wiederum ermöglichte einer Gruppe von Frauen sich eine neue Existenzgrundlage zu schaffen.
Schließlich konnte aus den Spendenmitteln, Kindern der Frauengruppe der Schulbesuch ermöglicht werden, in dem z.B. die Kosten für Mahlzeiten, Schuluniformen und Transportkosten übernommen wurden.
Das Konzept sieht vor, dass die Gruppe der Hilfeempfänger – ca. 18 Frauen mit ihren 10 Kindern in ihren eigenen Bemühungen von Projektmitarbeitern beraten und begleitet wird. Dadurch wird die Effizienz des Projektes langfristig gesichert. Auch diese Assistenz wurde finanziell mitgetragen.
Nach der Starthilfe hat es sich als notwendig erwiesen, in dem Gebiet, in dem sich die Kamillianer engagieren, vor allem die Gesundheitshilfe in den Blick zu nehmen. Ein „normales“ Leben für die Tsunami-Opfer hängt nicht zuletzt davon ab, ob sie gesundheitlich – und zwar körperlich und seelisch – im Stande sind, den enormen Herausforderungen, die sich auch noch Jahre nach der Katastrophe täglich einstellen, zu begegnen. Darauf legt das Kamillianer-Projekt das Hauptaugenmerk. Deshalb ist mit dem Aufbau eines „Medical Center“ mit verschiedenen Möglichkeiten und Angeboten begonnen worden.
Von diesem Zentrum aus werden natürlich nach wie vor auch die „Direkthilfen“ – wie zuvor unter den Projektzielen benannt – vermittelt. Es geht um eine ganzheitliche Hilfe.
Man muss feststellen, dass eine Katastrophe wie der Tsunami zunächst eine unvorstellbare aktuelle Not offenbart hat, dass aber bei genauerem Hinsehen strukturelle Nöte und Mängel erkennbar wurden, die nicht durch „Erste-Hilfe-Programme“ sondern nur durch langfristige Entwicklungshilfe angegangen werden können. Dazu gehört neben der Gesundheitshilfe vor allem auch die gezielte Ausbildungshilfe, um Kindern und jungen Menschen eine andere, bessere Zukunft zu eröffnen.
Die Kamillianer sind der Loge Schwarzer Diamant von Herzen dankbar für die geleistete Hilfe, für alles Verständnis in der Entwicklung der Projektziele und für die Zusage, auch weiterhin den Tsunami-Opfern zu helfen. – Lassen Sie mich schließen mit einer herzlichen Gratulation zu Ihrem
Jubiläum, mit den besten Wünschen für Ihre Gemeinschaft und einem herzlichen Glück-auf.

Der Vize-Präsident des DDO, Br. Wolfgang Gürtler, im  Gespräch mit dem Ordenssekretär Br. Frank Graffenberger.
Der Vize-Präsident des DDO, Br. Wolfgang Gürtler, im
Gespräch mit dem Ordenssekretär Br. Frank Graffenberger.

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2002/11/09 Benefiz-Veranstaltung

Konzert im Logenhaus am 09. November 2002

Am 09.11.2002 spielen die Künstler Eglantina Grapshi, Alban Shehu, Min-Jung Kim, Aida und Alban Pengili Werke von Niccolo Paganini, Maurice Ravel, Johann Sebastian Bach,  Henryk Wienianwski, Georges Bizet, Giovanni Paisiello, Christian Sinding, Guiseppe Tartini und Johannes Brahms.

Die Einnahmen des Abends wurden der Katholischen Kirchengemeinde St. Augustus in Essen – Frohnhausen für deren Patenschaftsprojekt der Johannes Nepomuk Gemeinde in Costiui / Rumänien zur Verfügung gestellt.

Eglantina Grapshi

Grapshi_Eglantinageboren in Korca, Albanien. 
1994 schloss sie ihr Studium an der Kunstakademie in Tirana bei Prof. Margarita Kristidhi ab. Im Juni 1996 gewann sie den Ersten Preis beim „F. Chopin Wettbewerb“ in Tirana und ein Jahr später wurde sie Preisträgerin beim „Musik unseres Jahrhunderts“ Wettbewerb. 
Es folgten zahlreiche Konzerte im In- und Ausland (z.B. Polen, Kroatien, Türkei, Frankreich und England) als Solistin und Kammermusikpartnerin. 
Weitere künstlerische Impulse erhielt sie bei den „Internationalen Klaviermeisterkursen“ unter der Leitung von Volker Lehmann, Gerhard Hamann und Winfried Rademacher in der Fachrichtung „Kammermusik“. 
1998 wurde sie Stipendiatin des DAAD und setzt seitdem ihr Studium an der Folkwang Hochschule Essen unter Leitung von Prof. Till Engel fort.

Alban Shehu

Alban Shehu
Alban Shehu

geboren in Tirana, Albanien. 
Wurde dort von den Prof. Genc Bogdo, Hasan Bakalli, Bujar Sykja unterrichtet. 
1993 -1996 studierte er an der Folkwang Musikhochschule Essen in der Klasse von Prof. Pieter Daniel. 

Alban Shehu gab mehrere Konzerte im In- und Ausland. 
Er ist Teilnehmer an verschiedenen internationalen Violinwettbewerben.

Min-Jung Kim

Min-Jung KIM
Min-Jung KIM

geboren in Seoul, Südkorea.
Sie begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspielen. 
1989-1993 studierte sie an der Han Yang Universität im Fachbereich Klavier (Bachelor of Music).  Anschließend kam sie 1995 nach Deutschland, um in Düsseldorf an der Robert-Schumann – Musikhochschule ihr Studium fortzusetzen. Unterricht bekam sie von Herrn Christian Beldi. Sie machte 1999 die Diplomprüfung im Studiengang „Künstlerische Instrumentalausbildung“. 
1999-2002 weitergehendes Studium an der Musikhochschule in Köln im Fachbereich „Musikpädagogik“ mit Diplomabschluß. Kammermusik- und Klavierkurse belegte sie u.a. bei Jeffrey Cohen, Peter Feuchtwanger und Christian Beldi. Ihr musikalisches Schaffen umfasste regelmäßige Konzert- und Kammermusiktätigkeit in Korea wie auch später in verschiedenen EU-Ländern. Des weiteren nimmt sie auch Korrepetitionsaufgaben wahr und ist eine gefragte Duopartnerin. 
Seit 2001 ist sie an einer Privatmusikschule in Xanten als Klavierpädagogin angestellt. 

Aida Pengili

Aida Pengili
Aida Pengili

geboren in Tirana, Albanien. 
Staatliche Förderung für musikalische Talente im „Palast der Pioniere“ in Tirana. Sie begleitete verschiedene Orchester und machte TV-Aufnahmen im albanischen Fernsehen. 
1987 Fachabitur für Musik am Gymnasium „Jordan Misjan“ in Tirana. 
1987 – 1991 Studium an der „Kunstakademie – Konservatorium“ in Titana bei Prof. Ramiz Kovaci“. 
Sie setzte ihr Studium 1993 an der Folkwang – Hochschule bei Prof. Claudia Rüggerberg fort. 
Besuch der Meisterklasse bei Prof. Reinhard Becker. 
Seit 1999 Studentin bei Prof. Celina Lindsly. 
Besuch mehrere Meisterkurse und Workshops. 
Im Juli 2002 wurde sie die beste Teilnehmerin beim „Knowbody’s Singing Workshops of Germany“ unter der Leitung von Celina Lindsly und Helene Ziebarth. 
Regelmäßige Konzerte und Beteiligung an nationalen Musikwettbewerben.

Alban Pengili

Alban Pengili
Alban Pengili

geboren 1972 in Tirana -Albanien- 
Früher Studienbeginn in Albanien. 
Von 1992 bis zu seiner  künstlerischen Abschlussprüfung 1997 und dem Konzertexamen 2000 studierte er an der Folkwang Musikhochschule Essen. 
Konzerte in Italien, Griechenland, Jugoslawien, Österreich mit Soloauftritten mit verschiedenen Orchestern, u.a. dem Radio Television Orchester Tirana, dem Tirana Philharmonie Orchester, dem Sinfonieorchester Stendal und aufgrund einer Einladung der Musikgesellschaft der Yamaha – Stiftung in Japan. 
Preise: 
Nationaler Albanischer Violinwettbewerb mit dem Gewinn des 2. (1984) und des 1. Preises (1985). 
Sonderpreis „Antonio Skarletarius“ 1990 beim 9. Internationalen Violinwettbewerb „Premio Rodolfo Lipizier“ in Italien.
Förderpreis der Folkwang Musikhochschule Essen im Jahr 1995. 
Erster Preis beim Internationaler Violine Wettbewerb Premio „I. Petrela“ (Tirana, Albanien) 12/2001.

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1999/06/20 Benefiz-Veranstaltung

Konzert im Logenhaus am 20. Juni 1999 zugunsten von Flüchtlingen aus dem Kosovo

In Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Stadt Essen, Herrn Dr. Wolfgang Reiniger, sowie des Alt – Oberbürgermeister und Honorarkonsul der Republik Albanien Peter Reuschenbach, veranstaltet die Loge ein Benefiz-Konzert zugunsten von Flüchtlingskindern im Kosovo.

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Von links: Aida Pengili, Alban Pengili, Dr. Wolfgang Reiniger, Peter Reuschenbach, Nana Sakai und Logenvorsitzender Rolf Oesterheld

Mehr als 10.000 DM erhielt Peter Reuschenbach für seine humanitäre Arbeit  im Kosovo. 
Usami_Yuri„Eine großartige Hilfe“ bedankte sich Peter Reuschenbach, Honorarkonsul der Republik Albanien und Alt – Oberbürgermeister, als er das Ergebnis der Benefiz – Veranstaltung der Essener Druiden-Loge „Schwarzer Diamant“ erfuhr. 

Rolf Oesterheld, Vorsitzender der Essener Loge, überreichte Peter Reuschenbach einen Scheck über 10.478,00  DM.  Rolf Oesterheld betonte bei der Übergabe die seit 225 Jahren bestehende humanitäre Verpflichtung seines Ordens.
Dr. Wolfgang Reiniger hob die Selbstverständlichkeit des sozialen Engagements der Druiden – Loge hervor.

Die Loge „Schwarzer Diamant hatte zu einem

Nana Sakai
Nana Sakai

Benefizkonzert mit Studenten und Dozenten der Folkwang – Hochschule eingeladen. 

Frau Yuri Usami ( Klavier), Alban Pengili ( Violine ), Nana Sakai ( Klavier ) und Aida Pengili ( Sopran ) begeisterten das Publikum

Die Geschwister Pengili sind in Tirana, Albanien

Aida Pengili
Aida Pengili

geboren.Aida Pengili. Beide haben so eine ganz

Alban Pengili
Alban Pengili

persönliche Beziehung zu dem unvorstellbaren Leid in Ihrer Heimat. 

Der Maler Hermann  Grzymbowski – Mitglied der Loge –  hatte eines seiner Werke für diesen Abend gespendet. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Verkauf von „Aktien der Nächstenliebe“, unter deren Besitzer der Gewinner des Bildes von Grzymbowski ausgelost wurde.

Veranstaltungsgäste
Veranstaltungsgäste

Dr. Wolfgang Reiniger – Oberbürgermeister der Stadt Essen

Reiniger_WolfgangTag für Tag bekommen wir schreckliche Bilder vom Leid und Elend der Kosovo-Flüchtlinge zu sehen. 
Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger wollen diesen armen und geschundenen Menschen helfen. 
Eine Welle der Hilfsbereitschaft geht durch unsere Stadt. 
Das Benefiz-Konzert der Druiden-Loge „Schwarzer Diamant“ fügt sich nahtlos ein in eine beachtliche Reihe von Hilfsaktionen. Die Loge nimmt damit zugleich einmal mehr die soziale Verpflichtung wahr, die auch zu ihrem Selbstverständnis gehört. 

Ich danke gleichermaßen den Initiatoren wie den Mitwirkenden und wünsche dem Benefiz – Konzert regen Zuspruch, damit möglichst viel zusammenkommt, um die Not der Kosovo – Flüchtlinge ein wenig zu lindern. 

Dr. Wolfgang Reiniger 
Oberbürgermeister der Stadt Essen

Peter Reuschenbach Honorarkonsul der Republik Albanien & Alt-Oberbürgermeister der Stadt Essen

Reuschenbach_Peter_2Der Essener Druiden-Loge „Schwarzer Diamant“ danke ich im Namen derer, um die es geht, für das Benefiz-Konzert, das helfen soll, zu helfen. 
Es ist zugleich Ausdruck des traditionellen Selbstverständnisses der Loge: Humanität, Wohltätigkeit und Hilfsbereitschaft. 
Dank auch den Künstlern, die den Abend prägen.Die Kosovo – Tragödie hat nach dem Weltkrieg nichts Vergleichbares – zumindest in Europa. 
Was Menschen Menschen zufügen können, ist immer wieder unfaßbar. 
Es tröstet ein wenig, daß jetzt viele mitfühlen und mithelfen. Jeder zu seinem Teil und nach seinen Möglichkeiten. 

Ich wünsche der Loge Erfolg bei ihrem Vorhaben, einen Ertrag, der ein schöner Mosaikstein im großen Hilfswerk sein wird, und den Besuchern des Konzerts einen nachhaltigen Eindruck. 

Mit Dank und Glückauf!
Peter Reuschenbach

 

In Memoriam
Mit Betroffenheit haben wir vom Tod unseres Alt-Oberbürgermeisters Peter Reuschenbachs am 19.04.2007 erfahren. 
Im November 1977 besuchte er erstmalig unsere Loge gemeinsam mit seiner Gattin Renate anlässlich einer Ikonenausstellung.
Im Juni 1999 und Januar 2006 beteiligte er sich an Benefiz-Veranstaltungen und übernahm jeweils die Schirmherrschaft. 
Das Benefizkonzert des LandesJugendChores im Februar 2007 hat er schriftlich und nicht nur mit freundlichen Worten begleitet. Heute wissen wir, warum er nicht teilnehmen konnte.
Wir haben Ihn als großartigen Menschen und außerordentliche Persönlichkeit kennen und schätzen gelernt.
Essen ist um einen engagierten Bürger ärmer geworden.

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1998/11/14 Logenball zur 75. und 25. jährigen Einweihung des Logenhauses

75. Jahrestag der Einweihung des ersten Logenhauses in Gelsenkirchen (17.11.1928) und 25. Jahrestag der Einweihung des Logenhauses in Essen-Rüttenscheid (16.11.1973)

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Der Logenvorsitzende Rolf Oesterheld begrüßte die Festteilnehmer

Zu einem Datum zwei Jubiläen zu feiern, ist ein besonderer Umstand, der durch die Bruderschaft mit einem feierlichen Ball im Logenhaus gewürdigt wurde.
Unter Beteiligung unserer Nachbarlogen genossen wir klassische Musik aber auch schwungvolle Klänge, um das Tanzbein zu schwingen.

Viele gute Wünsche unserer Brüder und Gäste sollten uns für die folgenden Jahrzehnte begleiten.

Am 16.11.1998 würdigte die WAZ dieses Ereignis mit folgenden Worten (Auszug):

Festlich gestalteten die Brüder des „Schwarzer Diamanten“ den Geburtstag der „Hainweihe“ im eigenen Logenhaus. „Hain ist ein altes Wort für Logenraum“, erklärt Dr. Horst Böhm von der „Rhein-Ruhr-Loge Mülheim.

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Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger bei seiner Ansprache

Als „Stätte wirklichen Bürgersinns“ bezeichnete Dr. Wolfgang Reiniger, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion als Vertreter der Stadt Essen, in seinem Grußwort die Loge, die in Zeiten des Wertewandels Hilfe und Geselligkeit vertrete. Solidarität werde heute häufig „nur als Anspruch verstanden“.

Dem „Schwarzer Diamanten“, stieß Peter Dumke von der Artus-Loge Köln in die gleiche Richtung, gehe es „personel, finanzielle und ideell sehr gut“.
Sichtbar wird das nicht nur am regen Logenleben.

Auch das Engagement für „Mareike“, die eigentlich anders heißt, zählt dazu. Die Druiden unterstützen das bedürftige Mädchen schon länger, diesmal mit den Erlös der Tombola.

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von links: Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger, Logenvorsitzender Br. Rolf Oesterheld, Vorsitzender der Groß-Loge Rheinland-Westfalen, Br. Dieter von Grätzel

Der Vorsitzende der Großloge Rheinland-Westfalen, Dieter von Grätzel, betont die Bedeutung von Toleranz und mahnte, „Lebensstandart und Lebenssinn nicht zu verwechseln“. Heute seien die Logenbrüder „Menschen die mit Herz und Intellekt schöpferisch tätig sein wollen“.

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