75. Jahrestag der Einweihung des ersten Logenhauses in Gelsenkirchen (17.11.1928) und 25. Jahrestag der Einweihung des Logenhauses in Essen-Rüttenscheid (16.11.1973)
Zu einem Datum zwei Jubiläen zu feiern, ist ein besonderer Umstand, der durch die Bruderschaft mit einem feierlichen Ball im Logenhaus gewürdigt wurde.
Unter Beteiligung unserer Nachbarlogen genossen wir klassische Musik aber auch schwungvolle Klänge, um das Tanzbein zu schwingen.
Viele gute Wünsche unserer Brüder und Gäste sollten uns für die folgenden Jahrzehnte begleiten.
Am 16.11.1998 würdigte die WAZ dieses Ereignis mit folgenden Worten (Auszug):
Festlich gestalteten die Brüder des „Schwarzer Diamanten“ den Geburtstag der „Hainweihe“ im eigenen Logenhaus. „Hain ist ein altes Wort für Logenraum“, erklärt Dr. Horst Böhm von der „Rhein-Ruhr-Loge Mülheim.
Als „Stätte wirklichen Bürgersinns“ bezeichnete Dr. Wolfgang Reiniger, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion als Vertreter der Stadt Essen, in seinem Grußwort die Loge, die in Zeiten des Wertewandels Hilfe und Geselligkeit vertrete. Solidarität werde heute häufig „nur als Anspruch verstanden“.
Dem „Schwarzer Diamanten“, stieß Peter Dumke von der Artus-Loge Köln in die gleiche Richtung, gehe es „personel, finanzielle und ideell sehr gut“.
Sichtbar wird das nicht nur am regen Logenleben.
Auch das Engagement für „Mareike“, die eigentlich anders heißt, zählt dazu. Die Druiden unterstützen das bedürftige Mädchen schon länger, diesmal mit den Erlös der Tombola.
Der Vorsitzende der Großloge Rheinland-Westfalen, Dieter von Grätzel, betont die Bedeutung von Toleranz und mahnte, „Lebensstandart und Lebenssinn nicht zu verwechseln“. Heute seien die Logenbrüder „Menschen die mit Herz und Intellekt schöpferisch tätig sein wollen“.